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Gemeinsam LEBEN lernen

Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit – unser Weg mit fair.nah.logisch.-pädagogisch



Wir möchten unsere Schule nachhaltiger gestalten, deshalb sind wir Teil der Initiative fair.nah.logisch.-pädagogisch. Nun sind wir „Einen Schritt weiter…!“ gegangen: unter diesem Motto kamen wir mit rund 50 Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrkräften aus zwölf verschiedenen Schulen der Schulstiftung zusammen, um beim Zukunftsforum im Bildungshaus St. Bernhard in Rastatt über die Weiterentwicklung unserer Aktionen zu diskutieren. Von Sara Fromm, einer Moderatorin und engagierten Klimaaktivistin, erhielten wir wertvolle Einblicke und Tipps, wie wir unsere Projekte noch sichtbarer machen können. Konkret ging es um folgende Themen: eine Projektübersicht erstellen, Mitstreiterinnen und Mitstreiter gewinnen und diese auch halten, Öffentlichkeitsarbeit betreiben, ein Projekt pitchen sowie das weitere Vorgehen realistisch planen.

Diese Schritte möchten wir in den kommenden Monaten nun auch an unserer Schule gehen. Im vergangenen Jahr haben wir in Rastatt erstmalig mit den Entwicklungszielen für die Stiftungsschulen gearbeitet. Mit dem Entwicklungsbaum glauben wir ein wirkungsvolles Instrument an der Hand zu haben, mit dem wir unsere eigene Arbeit reflektieren und das Denken und Handeln in unserer Schule nachhaltiger, fairer und ökologischer gestalten können. Wenn ihr sehen möchtet, wo wir aktuell stehen, dann schaut unseren Entwicklungsbaum gerne einmal genauer an. Die abgebildeten Kriterien haben wir übrigens selbst erarbeitet, zusammen mit Lehrkräften, Schulleitungen und der Stiftungsleitung – nichts davon wurde uns vorgeschrieben.

Die Initiative fair.nah.logisch. wurde 2016 ins Leben gerufen mit dem Ziel, dass 80 Prozent der Einrichtungen, Kirchengemeinden und Verbände in der Erzdiözese Freiburg Lebensmittel nach fairen, regionalen und wenn möglich ökologischen Kriterien beschaffen. Die Schulen der Schulstiftung haben sich diesem Projekt angeschlossen und kooperieren angesichts der riesigen Herausforderungen mit dem BDKJ, der jedes Jahr auch den Gecko-Kurs veranstaltet.

Für uns war es inspirierend zu sehen, wie wir als Stiftungsgemeinschaft zusammenkommen, um unsere Visionen von einer nachhaltigeren Welt zu verwirklichen. Dabei profitieren wir von den Ideen und Erfahrungen der anderen Schulen und diese profitieren von uns. In den kommenden Monaten wollen wir uns noch stärker untereinander vernetzen: Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam mehr erreichen können als bisher. Denn: Gemeinsam sind wir mehr als ein bloßer Tropfen auf den heißen Stein, gemeinsam können wir etwas bewegen, davon ist auch Stiftungsdirektor Patrick Krug überzeugt, der uns zu Beginn der Tagung begrüßte und motivierte, weiter an unseren Projekten zu arbeiten.

Wir wissen, dass wir alle zusammen etwas verändern können!

Text und Bild: Friederike Auer

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