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Gemeinsam LEBEN lernen

Besuch der Ausstellung "Grabraub"



Was ist „Totenkult“? Wie sehen Mumien aus? Sieht man da noch Haut oder einen Fingernagel? Warum sind die Schädel so rötlich? Was sind Reliquien? Sind die funkelnden Steine echte Diamanten? Wie erinnert man sich in anderen Kulturen an die Verstorbenen? Warum wurden den Gräbern oder Grabhöhlen wertvolle Gegenstände beigelegt? Wer hatte oder hat aus welchen Gründen Interesse daran? Wie wurde versucht, Gräber vor Plünderungen zu schützen? Welche Strafe droht selbsternannten „Schatzsuchern“ heute? Wie arbeiten Archäologen und Archäologinnen und was erschwert Forscherinnen und Forschern die Arbeit?

Diesen und vielen weiteren Fragen begegneten wir an einem Nachmittag in der besonderen Ausstellung „Grabraub“ im Franziskanermuseum. Abenteuerliche Spurensuchen führten uns, drei Schülerinnen und drei Schüler der 5Ga und Frau Storz quer durch die Jahrtausende der Menschheit.
Am Ende begegneten wir noch dem Geist des Franziskaner-Kulturzentrums, der uns von seinen vielen Erfahrungen mit den Menschen in den jeweiligen Epochen seiner Existenz vertraut machte. Er lud uns ein, bald mal wieder vorbeizuschauen und uns mit Hilfe der Zeugnisse der Geschichte von der Wahrheit seiner abenteuerlichen Erzählungen zu überzeugen.

„Das hat noch Zeit“, dachten wir uns und stärkten uns auf dem Rückweg zur Schule erst einmal mit einem Eis!

Text und Foto: Lisa Storz

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