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Gemeinsam LEBEN lernen

Abschied beim Neujahrskonzert



Musiklehrer Andreas Puttkammer dirigiert die Unterstufenchöre, den Jungen Chor St. Ursula und den Mädchenchor Rottweil zum letzten Mal gemeinsam


Der Musiklehrer und Chorleiter Andreas Puttkammer hatte noch einmal alle seine Chöre auf der Bühne, als er der Schulgemeinschaft von St. Ursula seinen Abschied bekannt gab. Nach 18 ½ Jahren erfolgreicher Arbeit wechselt er auf eine bundesweit ausgeschriebene Stelle am rheinland-pfälzischen Musikgymnasium in Montabaur.

Einige Tränen wurden verdrückt, als die Unterstufenchöre, der Junge Chor St. Ursula und die Sängerinnen des Mädchenchores Rottweil ein „Dankeschön“ anstimmten. Zuvor hatten unter seiner Leitung und begleitet von Gerlinde Puttkammer die Fünft- und Sechstklässler zwei Spirituals intensiv vorgetragen. Die jugendlichen Sängerinnen der Mittel- und Oberstufe begeisterten mit mehrstimmigen Chören wie „Sea Lullaby“ oder „Freedom“ sowie einem A-capella-Alleluja.

Das Publikum bestand vorwiegend aus Familien, die als Mitglieder des Fördervereins „Freunde der St. Ursula-Schulen“ zum Neujahrskonzert geladen waren. Nach dem letztjährigen Orchesterkonzert standen diesmal – neben den Chören – die Abiturienten des Kernfaches Musik im Mittelpunkt. Sie präsentierten unter der Leitung ihres Musiklehrers Matthias Eschbach, gewissermaßen als Generalprobe, die Wahlstücke ihrer fachpraktischen Abiturprüfung.

Clara La Rosée intonierte auf dem Saxophon eine schwungvolle brasilianische Komposition, Jule Kuolt ließ aus dem gleichnamigen Prélude auf dem Klavier die Regentropfen perlen, Marlene Bast trug, begleitet von Katalin Thelogitis, mit viel Gefühl die Arie „Ach, ich fühl’s“ aus Mozarts „Zauberflöte“ vor, und Lorena Pripusic glänzte wiederum auf dem Klavier mit einer Nocturne von Chopin. Ergänzt wurde der Reigen der solistischen Vorträge durch den 1. Satz des Violinkonzerts in e-Moll von Felix Mendelssohn-Bartholdy, spektakulär gespielt von Johanna Schwab, begleitet von David Eisele, beide aus der Kursstufe 1. Ihr Stufenkollege Johannes Ummenhofer stellte virtuos das jüngst vom Förderverein gesponserte Marimbaphon vor.

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