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Gemeinsam LEBEN lernen

Erstes Schulkonzert nach drei Jahren



Zum dritten Mal lud der Verein der "Freunde der St. Ursula-Schulen" seine Mitglieder und Gäste zum Neujahrskonzert in die Aula. Mit musikalischen Beiträgen auf höchstem Niveau begrüßten die beiden Streicherklassen (auf dem Bild die Streicherklasse 6), die Abiturientinnen des Leistungsfaches Musik und die "Junge Philharmonie St. Ursula" das Jahr 2023, sehr zur Freude des zahlreich erschienenen Publikums.

Die neue Erste Vorsitzende des Fördervereins, Frau Stefanie Hirt, richtete zu Beginn herzliche Dankesworte an die konzertierenden Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften sowie an die Vereinsmitglieder, die mit ihren Beiträgen die Förderarbeit ermöglichen. Diesem Dank schloss sich Schulleiter Johannes Kaiser an und wünschte sich, dass nach der Corona-Pause mit dem dritten Neujahrskonzert die Tradition dieser Schulkonzerte wieder aufleben möge.

Eine kleine Reminiszenz an die vergangene Weihnachtszeit erklang in den Musikstücken der beiden Streicherklassen 5 und 6. Unterstützt von ihren Lehrern Milos Stankovic und Phillip Fischer waren die Anfängerinnen und Anfänger auf ihren Streichinstrumenten mit großer Spielfreude und beachtlicher Musikalität bei der Sache.

Wenige Wochen vor ihrem fachpraktischen Abitur konnten die K2-Schülerinnen des Leitungsfaches Musik unseres Kollegen Matthias Eschbach ihre Wahlstücke aufführen. Anja Sandler zauberte auf dem Klavier mit einer Komposition von Friedrich Burgmüller ein lebhaftes "Gewitter" auf die Bühne. Eva Schäfer und Selin Solak begeisterten das Publikum mit ausdrucksstarken Beiträgen auf dem Akkordeon: "Haiti" von Franck Angelis bzw. "Milonga sin Palabras" von Astor Piazzolla. Selin Solak interpretierte zudem mit modulationsreicher Stimme, begleitet von Katalin Theologitis, den Song "Warwick Avenue" von Duffy. Die "Ungarische Rhapsodie Nr. 12" für Klavier von Franz Liszt wurde von Lena Majewski energiegeladen und brillant vorgetragen.

Nach einer Pause, in der die Gäste mit einem Catering der Klasse 9 R verwöhnt wurden, trat das Schulorchester mit einem Thema aus "Schwanensee" von Pjotr Tschaikowsky und dem ersten Satz der "Sinfonie aus der Neuen Welt" von Antonin Dvorak auf den Plan. Die "Junge Philharmonie St. Ursula", wie die Streicherklassen ein Kooperationsprojekt mit der Musikakademie Villingen-Schwenningen, bot ein großes sinfonisches Klangerlebnis. Unter der Leitung unserer Kollegin Ursula Rittau hat das Orchester die harten Corona-Jahre diszipliniert überstanden und wurde jetzt zu einem Jugendorchestertreffen in die Provence eingeladen. Das Publikum forderte begeistert eine Zugabe, die mit "The Final Countdown" erfüllt wurde. Überraschungseffekt: Das notwendige Schlagzeug gesellte sich aus Platzgründen von der Galerie hinzu.

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